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Kapitel I – Wiedersehen macht Freude (Teil 1) Jetzt war ich 23 und seit ein paar Monaten zurück in meiner Heimatstadt. Ich hatte einen Beruf, eine gute Arbeitsstelle und vor allem eine eigene Wohnung. So gut das Leben fern ab der Heimat war, diese ganze Freiheit des Studentenlebens – irgendwie hatte es mich nach den 4 Jahren doch wieder zurückgezogen. Denn im Nachbarort gab es ein größeres Unternehmen, das mir die Möglichkeit bot, berufsbegleitend den Master zu machen und das obendrein wahnsinnig gut zahlte. Ein paar meiner alten Freunde waren sowieso in der Heimat geblieben und auch einige meiner Kommilitonen kamen aus der Gegend. Und die eine oder andere coole Bar gab’s auch in der Provinz. Ich konnte mich also wirklich nicht beklagen und hatte mich super schnell wieder eingelebt. Auch die Kontakte zur Familie wurden wieder intensiviert. Und natürlich hatte ich da auch einen kleinen Hintergedanken… aber leider waren die Unstimmigkeiten zwischen Onkel Jens und meinem Vater nach

Teil "Ist irgendwas besonderes?" fragte Sabrina misstrauisch, als ihre Mutter mit dem Tablett von der Theke an den Tisch kam. Sie hatte für jeden einen Hamburger, Pommes und eine Cola mitgebracht; für Sabrina ein seltener Genuss, da ihre Mutter ansonsten gar nichts von McDonalds hielt und ihrer Tochter stets einschärfte, wie ungesund und dickmachend Fastfood sei. Renate Schirmer achtete sehr auf ihr Gewicht; sie neigte zum Zunehmen und war früher recht mollig gewesen, und seit ihre Tochter in die Pubertät gekommen war, stellte sie fest, dass sie diese Neigung offensichtlich vererbt hatte. Sabrina wog trotz ihrer ständigen Ermahnungen deutlich zu viel und saß knapp in einem Paar zu enger Jeans, während sich der dünne Stoff ihres T-Shirts über einen prallen Bauch spannte. Renate biss in ihren Burger und genoss die Mischung aus würzigem Fleisch, saurer Gurke und Ketchup auf der Zunge. Lecker ... ebenso wie die knusprigen Pommes Frites. Es war lange her, dass sie sich diesen